Ätherische Öle jeden Tag: Die 7 ätherischen Öle, die für die Aromabibliothek Ihrer Familie unerlässlich sind

Was tun mit ätherischen Ölen?
8. Februar 2024 par
Ätherische Öle jeden Tag: Die 7 ätherischen Öle, die für die Aromabibliothek Ihrer Familie unerlässlich sind
L'Atelier MARCATI, L'Atelier MARCATI
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„Was die Augen sehen , ist kein Heilmittel; wenn die Destillation die Pflanze verwandelt hat, wird das Heilmittel manifest.“

Ganzheitlicher Ansatz


Ätherische Öle sind für ihre Tugenden, Eigenschaften und Vorteile bekannt, deren Einsatzmöglichkeiten sehr breit gefächert sind und in verschiedene Wirkungsspektren eingreifen können. Sie können allein oder in Kombination miteinander verwendet werden und wirken ganzheitlich. Das heißt, dass die Aromatherapie den Menschen als eine Einheit aus Körper, Geist und Seele betrachtet, wobei jedes dieser drei Elemente in enger Wechselwirkung miteinander steht. Subtile Beziehungen vereinen so den Mikrokosmos, den Menschen und den Makrokosmos. „Alles ist in allem“ Laut dem Philosophen Anaxagoras besteht die Natur aus einer unendlichen Anzahl gleichartiger Elemente, deren Zusammensetzung den Ursprung von allem darstellt.  „Nichts wird geboren oder geht unter, sondern bereits Bestehendes verbindet sich und trennt sich dann wieder.“ Ihm zufolge „sind die Sterne keine Götter, sondern geschmolzene Massen“, eine Theorie, für die er als Atheist zum Tode verurteilt wurde.

Aromatherapie ist daher ein ganzheitlicher Ansatz, der den Menschen als Ganzes betrachtet. Tatsächlich scheint es, dass bestimmte körperliche Symptome meist eine Botschaft des Körpers nach psychischen und/oder psychischen Beschwerden sind. Bekannte Ausdrücke unterstreichen im Allgemeinen diesen Zusammenhang: „Es blieb mir im Magen stecken“ (ich habe Schmerzen im Verdauungstrakt) oder „Ich bin voll davon“ – Rückenschmerzen (Lendenwirbelsäule, Ischias,...),...

Ätherische Öle sind hilfreich bei der Behandlung körperlicher, körperlicher und emotionaler Probleme mit dem Ziel, das Gleichgewicht und das allgemeine Wohlbefinden wiederherzustellen.

Anwendung bei alltäglichen Beschwerden

Ätherische Öle können bei der Behandlung verschiedener Alltagsbeschwerden hilfreich sein:

- Kopfschmerzen

- Brennen

- Entspannen Sie die Muskeln

- Husten lindern

- Eine Wunde desinfizieren

- Ängste oder Ängste lindern

- Fördern Sie Schlaf oder Schlaflosigkeit

- ...

1) Strahlender Eukalyptus –  Eucalyptus radiata

Dieser in Australien beheimatete Baum hat einen graublauen Stamm, eine etwas laubabwerfende Rinde und olivgrüne Blätter. Es gehört zur botanischen Familie Myrtaceae. 

Das ätherische Öl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen, dessen destillierter Teil das Blatt ist.

Seine Wirkstoffe und seine Biochemie bestehen aus Aldehyden (8 %), Citronnellal, Geranial, Myrtenal, Neral, Estern: Terpinylacetat, Monoterpenolen (20 %), Alpha-Terpineol (14 %), Borneol, Geraniol, Linalool und Oxiden: 1,8 Cineol (62 bis 74 %)                      

Seine Eigenschaften in der traditionellen Physiotherapie beziehen sich auf die Atemwege, aber nicht nur auf:

- Akne*
- Luftantiseptikum*
- Bakterizid*
- Bronchitis*
- Konjunktivitis, Iridozyklitis (Entzündung der Iris (NIEMALS IN DIE AUGEN, lieber Hydrolat)
- schleimlösend*, Grippe*, Nasopharyngitis*, Husten*
- Otitis bei Kindern, HNO-Probleme (Anwendung um das Ohr)
- Müdigkeit*
- Viruzid*

Auf emotionaler Ebene hilft Radiated Eucalyptus, Energie zu sammeln und zu kanalisieren. So können Sie sich auf Ihre Projekte konzentrieren, um diese erfolgreich durchzuführen. Es bringt auch geistige Klarheit und eine gewisse Klarheit.



 



2) Pfefferminze –  Mentha x piperita

Es handelt sich um eine mehrjährige Pflanze, die in mehreren Ländern vorkommt, allgemeiner jedoch in Frankreich rund um das Mittelmeer und zur botanischen Familie Lamiaceae gehört.

Durch Wasserdampfdestillation wird das ätherische Öl gewonnen, dessen destillierter Teil die Blütenspitze darstellt.

Seine Wirkstoffe und seine Biochemie bestehen aus Ketonen: Menthon (20 bis 30 % und bis zu 65 %): Piperitone, Pulegon, Schwefelverbindungen, Cumarine, Ester: Menthylacetat, Monoterpene: Alpha- und Beta-Pinen, Limonen, Monoterpenole: Menthol (38 bis 48 %), Piperitol, Oxide: 1,8 Cineol und Sesquiterpene: Beta-Caryophyllen                      

Seine Eigenschaften in der traditionellen Physiotherapie sind:

- Aerophagie*, Hepatopankreas-Stimulans*, Verdauungsstörungen*, Übelkeit*
- Anästhetikum*, Lokalanästhetikum*
- Asthenie*, Müdigkeit*, allgemeines Stimulans* -
Kopfschmerzen*, Migräne*
- Dyspepsie*
- Ekzem*, Urtikaria*, Gürtelrose*
- Viral Hepatitis*
– Neuralgie*
– Virusneuritis (Sehnerv und andere)*
– Ischias*
– Viruzid*
– Vasokonstriktor*

Auf emotionaler Ebene bringt es frischen Wind, ein wenig Glanz. Es hilft, Ihre Energie zu steigern, um Müdigkeit zu überwinden. Es hilft, Ihre Gedanken zu klären.

Quellenfoto: www.natureaz.com



4) Ravintsara –  Cinnamomum camphora

Ravintsara stammt von einem Baum aus der Kampferfamilie Madagaskars, dessen botanische Familie von den Lorbeergewächsen abstammt. Wegen seiner vielen Vorzüge gilt es bei den Madagassen als das „magische“ Blatt. Besonderes Augenmerk wird auf dieses ätherische Öl gelegt, da bestimmte Pflanzen die Fähigkeit besitzen, ihre Eigenschaften (den Chemotyp) je nach Standort, an dem sie wachsen, zu variieren.

Um sicherzugehen, dass das ätherische Öl mit den gewünschten Eigenschaften gekauft wird, ist es daher wichtig, sich auf seinen Chemotyp, also seinen Ausweis, zu beziehen. In einem Qualitäts-Chemotyp (auch ein Zeichen für die Qualität des Herstellers) finden wir den botanischen Namen in lateinischer Sprache, den destillierten Teil der Pflanze (Rinde, Blätter, Blütenspitze usw.), den Herkunftsort und ihre biochemische Zusammensetzung. 

Das ätherische Ravintsara-Öl wird durch Wasserdampfdestillation seiner Blätter gewonnen.

Seine Wirkstoffe und seine Biochemie bestehen aus Estern: Terpenylacetat, Monoterpene (27,50 %), Alpha- und Beta-Pinen (hoch), P-Cymène, Sabinen (14,40 %), Monoterpenole (13 %): Alpha-Terpineol (8,65 %), Oxide: 1,8 Cineol (überwiegend 55,70 %), Phenole (Spuren), Phenolmethylether (Spuren) und Sesquiterpene (3,80 %): Beta-Caryophyllen

Seine Eigenschaften in 

in traditionellen physikalischen Therapien sind: - Antiseptisch*, bakterizid*, viruzid** - Bronchitis*, Keuchhusten*, Grippe**, schleimlösend*, Nasopharyngitis*, Sinusitis* - Virale Enteritis* - Müdigkeit*, Mononukleose**, Schlaflosigkeit* * - Virushepatitis* - Herpes* und Herpes genitalis*, Gürtelrose**+ Ophthalmologische Gürtelrose**






 

(Seien Sie vorsichtig, NIEMALS IN DEN AUGEN)



 


3) Citron –  Zitruslimone

Dieser Baum stammt aus Indien, ist aber in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt weit verbreitet. Was Zitronenessenz (ätherisches Öl) betrifft, ist Italien das Land, das eine unbestreitbare Qualität dieser kostbaren Substanz bietet, die durch kaltes Auspressen der Schale gewonnen wird (aus diesem Grund lautet die genaue Bezeichnung von Zitrusfrüchten „Essenzen“ und nicht „ätherische Öle“). Zugehörigkeit zur botanischen Familie Rutaceae.

Seine Wirkstoffe und seine Biochemie bestehen aus Aldehyden, Cumarinen: Fucaumarinen, Monoterpenen: Beta-Pinen, Gamma-Terpinen, Limonen (54 % bis 72 %, maximal möglich 80 %), Monoterpenolen und Sesquiterpenen: Beta-Bisabolen                       

Seine Eigenschaften in der traditionellen Physiotherapie sind:

- Entzündungshemmend (bei entzündeten Wunden)*
- Antiseptisch*, Luftantiseptikum*+ bei Epidemien**
- Bakterizid (sporenbildende Bakterien, Streptokokken)**
- Nierenkoliken*
- Lithiasis*
- Übelkeit*
- Verdauungsfördernd* und Leber**

Auf emotionaler Ebene bringt es Dynamik, Glanz, positive Stimmung und Lebensfreude. Ideal zur Bekämpfung von Depressionen (insbesondere im Winter). Sie hilft bei Albträumen.

Quellenfoto: jardinage.pagesjaunes.fr





6) Feiner Lavendel –  Lavendula angustifolia

„Blaues Gold“, bekannt und von interessanter Qualität in Frankreich, insbesondere in der Provence. Es kommt jedoch auch in anderen Regionen oder Ländern vor. Es gehört zur botanischen Familie Lamiaceae.

Feines ätherisches Lavendelöl wird durch Wasserdampfdestillation aus der Blütenspitze der Pflanze gewonnen.

Seine Wirkstoffe und seine Biochemie bestehen aus Aldehyden, Ketonen, Cumarinen, Estern: Linalylacetat (42 bis 52 %), Lactonen, Monoterpenen: Ocimen, Monoterpenolen: Lavandulol, Linalool (32 bis 42 %), Terpinen 4 ol, Oxiden: 1.8 Cineol und Sesquiterene: Beta-Caryophyllen, Beta-Farnesen

Seine Eigenschaften in der traditionellen Physiotherapie sind:

- Analgetikum*, Muskelanalgetikum*, krampflösend*
- krampflösend*
- Brennen***
- heilend*
- Wunde*, Pruritus*, Dekubitus*, Dermatose (allergisch, vernarbend, infektiös)*
– Bluthochdruck*
– Schlaflosigkeit* (Babys, Kinder, Erwachsene)*
– Krampfadergeschwür*

Auf emotionaler Ebene bringt es Entspannung und Beruhigung, wirkt gegen Überempfindlichkeit, Stress und Angstzustände. Nützlich bei Schlafproblemen (Schlaflosigkeit, Einschlafstörungen usw.). Es ermöglicht eine energetische Reinigung und die Befreiung von parasitären oder nicht mehr ausreichenden Gedanken.

Quellenfoto: ceetiz.fr



5) Zitronen-Eukalyptus –  Eucalyptus citriodora

Dieser Baum hat das gleiche Aussehen wie die anderen Mitglieder seiner Familie (kugelig, strahlenförmig) und kann aus mehreren Ländern wie Australien, Indien, Brasilien usw. stammen. Er gehört daher zur Familie der Myrtaceae. Allerdings enthält dieser Baum im Gegensatz zu seinen Cousins ​​keine 1,8 Cineoloxide.

Ätherisches Zitronen-Eukalyptusöl wird durch Wasserdampfdestillation gewonnen und der destillierte Teil ist das Blatt.

Seine Wirkstoffe und seine Biochemie bestehen aus Aldehyden: Citronnellal (40 bis 80 %), Estern: Citronnellylacetat, Monoterpenolen: Citronnellol (15 bis 20 %), Linalool und Sesquiterpenen: Beta-Caryophyllen.

Seine therapeutischen Eigenschaften bei traditionellen körperlichen Symptomen sind:

- Analgetikum *
- Entzündungshemmend*, genital* und urinausscheidend*
- Zervikodorsale*, epikondyläre*, phalangeale* Arthritis
- Interkostalneuralgie***
- Rheumatoide Arthritis*
- Gelenkrheumatismus*
- Hautreizungen*, Gürtelrose*
- Insektenstiche (Mücken)*, Insektenschutzmittel (wehrt Insekten, Ungeziefer, Kakerlaken, Silberfische ab)* 

Auf emotionaler Ebene bringt es Schwung ins Leben, auf energetischer Ebene schützt es.

Quellenfoto: doctissimo.fr



7) Hélichryse italienne -  Helichrysum italicum italicum

„Gelbes Gold“ ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Asteraceae, die eine Höhe von 40 bis 60 cm erreicht. Sie besteht aus gelben Blüten und wächst hauptsächlich im Mittelmeerraum und insbesondere auf Korsika. Die kleinen gelben Blüten zeichnen sich durch ihren warmen und würzigen Duft aus, der an Curry erinnert. Laut Gallica „rührt ihr Name Immortelle leider nicht von ihrer Fähigkeit zur Unsterblichkeit her, sondern von ihrer Fähigkeit, zu trocknen und ihre Form, ihre Blüten und ihre Farbe zu behalten, wenn sie einmal tot sind. Sie symbolisiert somit die Beständigkeit der Liebe in der Sprache von.“ Blumen.

Das ätherische Öl der italienischen Helichrysum wird durch Wasserdampfdestillation der Blütenspitzen gewonnen.

Seine Wirkstoffe und seine Biochemie bestehen aus Ketonen (15 bis 20 %), Dionen: Italidion, Estern: Nerylacetat (8 bis 39,41 %), Monoterpenen, Monoterpenolen: Nerol, Sesquiterpenen: Alpha- und Beta-Caryophyllen, Alpha-Curcumen und Sesquiterpenolen

Seine Eigenschaften in der traditionellen Physiotherapie sind:


- Antikoagulans*
- Krampflösend*
- Arthritis*
- Heilung*
- Rosacea*
- Hämatom (äußerlich und innerlich, auch alt)**
- Das stärkste EO bei Morbus Dupuytren**
- Mukolytisch*
- Paraphlebitis*, Phlebitis*
- Polyarthritis *
- Rhinitis* Sklerose*
- Trauma*
- Besenreiser*

Auf emotionaler Ebene lindert es die Schmerzen der Seele nach einem Schock, dem Verlust eines geliebten Menschen oder den Wunden einer schwierigen Kindheit. Es löst Blockaden im Beckenbereich nach sexuellem Missbrauch. Es hilft bei sentimentaler Kälte im Zusammenhang mit Kindheitserlebnissen, beruhigt und ist nützlich bei Stress.

  Quellenfoto: pymba-ppam.expertises.fr


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Ätherische Öle sind magisch und kraftvoll. Es ist notwendig, sie mit Vorsicht und unter Beachtung der goldenen Regeln zu verwenden, um sich nicht in Gefahr zu bringen. Ich lade Sie ein, in diesem Sinne weiterzulesen.





- Entspannen Sie die Muskeln

- Husten lindern

- Eine Wunde desinfizieren

- Ängste oder Ängste lindern

- Fördern Sie Schlaf oder Schlaflosigkeit

- ...


Goldene Regeln für den richtigen Einsatz


Vorsichtig behandeln und lagern

Ätherische Öle sind sehr konzentrierte Produkte. Es ist unbedingt erforderlich, sie mit Vorsicht zu verwenden, um Nebenwirkungen oder Unfälle zu vermeiden. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Tieren aufbewahren.

Nach der Anwendung ätherischer Öle ist es unbedingt erforderlich, die Hände gründlich zu waschen

Sie müssen vor Licht und Hitze geschützt gelagert werden.

Beachten Sie die Dosierungen und Empfehlungen

Ätherische Öle sollten tropfenweise verwendet werden. Es ist wichtig, nicht über die Empfehlungen hinauszugehen. Ein Tropfen ist ein Tropfen, nicht zwei!

Ersetzen Sie kein ätherisches Öl durch ein anderes

Jedes ätherische Öl besteht aus spezifischen Molekülen mit unterschiedlichen Vorteilen und einer besonderen Verwendungsweise.

Beispielsweise hat das ätherische Öl des strahlenden Eukalyptus nicht die gleiche chemische Zusammensetzung wie der kugelförmige Eukalyptus, da es sich um Myrtengewächse mit ähnlichen Namen handelt. Dabei handelt es sich um zwei verschiedene Pflanzenarten.

Verdünnen Sie das ätherische Öl, bevor Sie es auf die Haut auftragen

Vor der Anwendung eines ätherischen Öls wird dringend empfohlen, einen Hautverträglichkeitstest in der Fossa cubitalis (Ellenbeuge) durchzuführen. Bei Kribbeln, Rötungen oder Reizungen das Produkt nicht verwenden.

Beim Auftragen auf die Haut ist es notwendig, das ätherische Öl in einem Pflanzenöl oder einer neutralen Basis zu verdünnen. Weil es die Haut reizen kann.

In bestimmten Einzelfällen können bestimmte Öle pur, in kleinen Mengen (Tropfen für Tropfen) und auf einer kleinen Fläche aufgetragen werden. Befolgen Sie sorgfältig die Anweisungen für jedes ätherische Öl.

Verdünnen Sie das ätherische Öl, bevor Sie es oral einnehmen

In ganz bestimmten Fällen kann eine orale Anwendung angezeigt sein. In diesem Fall immer auf eine Unterlage legen: Zucker, Honig, neutrale Tablette usw.

Kontakt mit Augen und Schleimhäuten vermeiden

Es ist verboten, ätherisches Öl in die Augen, Ohren oder Schleimhäute zu bringen. In sehr speziellen Fällen ist es möglich, sie für die Schleimhäute zu verwenden, aber verdünnt in einem Pflanzenöl, verlassen Sie sich auf den Arzt und/oder Spezialisten.

Ergreifen Sie im Falle eines Unfalls geeignete Sofortmaßnahmen

Sollten versehentlich Spritzer in die Augen gelangen oder die Flasche auf die Haut verschüttet werden, wischen Sie den Überschuss mit einem in Pflanzenöl (Süßmandel-, Oliven-, Sonnenblumenöl usw.) getränkten Wattepad ab. Konsultieren Sie ggf. einen Arzt.

Wenn eine Menge ätherisches Öl eingenommen wird, wenden Sie sich sofort an die Giftnotrufzentrale, für  Belgien  : 070 / 245. 245 (kostenlose Nummer und 24 Stunden am Tag erreichbar.  Für Frankreich variiert die Nummer je nach Departement, SAMU: 15. EU Notrufnummer: 112

Beachten Sie die besonderen Vorsichtsmaßnahmen für bestimmte ätherische Öle

Zusätzlich zu den allgemeinen Empfehlungen ist bei bestimmten ätherischen Ölen besondere Vorsicht geboten. Beispielsweise sind Zitrusessenzen, wie auch bestimmte andere Essenzen, lichtempfindlich. Sonneneinstrahlung nach der Anwendung ist gefährlich: Brennende, unauslöschliche Flecken auf der Haut. Einige Öle sind zudem dermokaustisch, also stark hautreizend und dürfen daher nicht pur, sondern verdünnt in einem Pflanzenöl angewendet werden.

Vorsicht bei Schwangeren, Stillenden, Kindern, Menschen mit hormonabhängiger Krebserkrankung in der Vorgeschichte, Menschen mit Epilepsie, Asthma und Allergien sowie während allopathischer Behandlung

Ätherische Öle sind in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft strengstens verboten, insbesondere weil sie abtreibend wirken können, andere während des gesamten Zeitraums. Bestimmte ätherische Öle sind für Kinder und Babys verboten (Gefahr von Kehlkopfkrämpfen).

Bestimmte Moleküle bestimmter ätherischer Öle sind für Personen, die gegen Acetylsalicylsäure (Aspirin) allergisch sind, verboten.

Für Menschen mit einer Vorgeschichte von hormonabhängigem Krebs, Menschen mit „hormonähnlichem“ Potenzial (endokrine Disruptoren).

Bei einer allopathischen/homöopathischen Behandlung (klassische Medikamente) ist es ratsam, vor jeder Anwendung ärztlichen Rat einzuholen, da es bei Wechselwirkungen zu möglichen Nebenwirkungen kommen kann. 

Konsultieren Sie immer Ihren Arzt, Apotheker, Aromatherapie-Berater, Heilpraktiker usw. Bei Fragen, Zweifeln oder Anwendungshinweisen.

Sie können bei bestimmten Erkrankungen eine zusätzliche Hilfe sein und Linderung verschaffen, ersetzen aber keinesfalls die ärztliche und fachärztliche Betreuung.

Bei schweren Erkrankungen ersetzen ätherische Öle keinesfalls eine ärztliche Behandlung!

* Dieser Artikel wurde zu Informationszwecken verfasst und basiert insbesondere auf wissenschaftlicher Referenzliteratur, aber auch auf der Grundlage von Informationen, die wir direkt vom Hersteller erhalten haben, mit dem wir ohne einen Vermittler in direktem Kontakt zusammenarbeiten. Die von L'Atelier MARCATI übermittelten Angaben ersetzen jedoch keinesfalls die Diagnose und/oder ärztliche Verschreibung. Nur ein Arzt ist befugt, Ihren Gesundheitszustand zu überwachen.

Literaturverzeichnis:

BAUDOUX, D. (2008) „Aromatherapie, sich selbst mit ätherischen Ölen verwöhnen“, Ed.

COUSIN, S. (2022) „Botschaften Ihrer ätherischen Öle: Energie, spirituelle und emotionale Unterstützung“, Ed

FAUCON, M. (2019) „Abhandlung über Aromatherapie, wissenschaftliche und medizinische, ätherische Öle“, Ed.

FRANCHOMME, P. (2001) „Aromatherapie genau“, Hrsg. Roger Jollois.

GEA, A & BANEL, P. (2022) „Physiologie und ätherische Öle: Wie ätherische Öle auf die verschiedenen Systeme des Körpers wirken“, Ed.

MAHE, C. (2017) „Ätherische Öle, beherrschen Sie ihre Kräfte! », Ed. Essential Plant.

MAILHEBIAU, Ph. (2011) „Die neue Aromatherapie: Essenzen und Sinne“, Ed.

STAUB, H. & BAYER, L. (2017) „Ausführliche Abhandlung Phyto-Aromatherapie“, Ed.


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